Konsequenz zeigen! – Tempo 30 für KVB Züge auf der Luxemburger Straße – bis zur Aufklärung der Unfallserie und Entschärfung der Gehwege zur Gleisbettüberquerung auf der Luxemburger Straße. „Fast täglich höre ich hier Vollbremsungen“ so die Händler in der Nähe des Weishauskinos. Besonders betroffen ist der Übergang Lotharstraße. Heute starb eine 29 jährige Frau bei dem Zusammenstoß mit einem KVB-Zug. Laut Angaben der Polizei trug sie hierbei keine Kopfhörer.
Die Zahl der tödlichen KVB-Unfälle ist im Vergleich zum Vorjahr somit deutlich angestiegen.
Major Tom im Kölner-Stadtanzeiger.de Treat hierzu:
„Verdammt. Wie viele Menschen sollen auf der Luxemburger eigentlich noch von Bahnen überrollt werden? Ist es denn wirklich unmöglich für die Fahrer, an Fußgängerüberwegen das Tempo radikal zu drosseln? Es ist doch bekannt, dass manche Menschen im Verkehr nicht immer so aufmerksam sind – aber es wäre doch kein Ding der Unmöglichkeit, so etwas zu berücksichtigen. Die Stadt und die KVB behaupten immer, das würde den Fahrplan zurückwerfen. Wieviele Menschenleben soll denn eine Minute Zeitverlust wert sein? Es macht einen traurig und wütend, wenn man sich jeden Tag den Irrsinn auf der Luxemburger anschaut. Wo sich Mütter mit kleinen Kindern auf Aufstellflächen dicht drängen, während Pkw und Lkw mit 50 und mehr auf der einen Seite ihnen fast die Zehennägel abfahren und dicht hinter ihren Hacken die KVB – durch die Bäume zuweilen kaum bemerkbar gewesen – plötzlich mit 40 in die Haltestellen rauscht. Damit muss Schluss sein! Das Schicksal dieser armen Frau, die jetzt auf tragische Weise gestorben ist, sollte doch endlich mal die Zuständigen bei KVB, Stadtrat und Verwaltung wachrütteln!“
http://www.ksta.de/lindenthal/-unfall-mit-kvb-auf-luxemburger-strasse,15187510,27087096.html